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auf mir zu spüren." Er schmiegte sein Gesicht in ihr Haar, drückte ihr einen sanften Kuss auf das Ohr und wandte
seine Aufmerksamkeit dann ihrem Hals zu.  Du hast keine Vorstellung davon, wie schwierig es ist, dazustehen und
zuzuhören, wie eine von ihnen kichert und plappert, und die ganze Zeit kann ich an nichts anderes als die Kurve
deines Halses denken, wenn du deinen Kopf hebst und lachst, oder die sanfte Wölbung deiner Brust oder die Art,
wie sich der Stoff deines Kleides an deine Beine schmiegt."
Sie erschauerte, genauso von seinen hitzigen Worten wie von der sanften Berührung seiner Lippen.  Gideon ..."
Er presste seinen Mund auf ihren Hals. Sie warf den Kopf zurück und bot sich ihm an. Sie fühlte sich träge und
beinahe benommen, und das Blut sammelte sich heiß tief in ihr.
 Wie kann ich eines dieser albernen, geistlosen Mädchen wählen ...", sagte er mit rauer Stimme,  ... wenn du da
bist? Glaubst du wirklich, dass ich mich mit ihrem Kichern und ihren banalen Höflichkeiten zufriedengeben kann,
wenn ich doch nichts anderes hören will als eine beißende Bemerkung von dir? Ich bin verrückt nach dir. Jede
Nacht liege ich in meinem Bett und denke an dich, und das Verlangen tanzt über meine Haut wie Feuer, bis ich das
Gefühl habe, verrückt zu werden. Und nie - kein einziges Mal - kommen mir Miss Surtons blaue Augen in den
Sinn. Oder sehnen meine Hände sich danach, über Lady Floras Kurven zu gleiten. Ich kann an nichts anderes
denken als goldene Augen wie geschmolzenes Metall. Alles, was ich unter meinen Fingerspitzen haben will, sind
deine Brüste ... deine Hüften ..."
Seine Hände glitten über ihren Körper, folgten seinen Worten, legten sich um ihre Brüste und strichen über ihre
Hüften.
 Alles, was ich will, bist du", gestand er, nahe an ihrem Mund. Dann eroberte er ihn hungrig, teilte ihre Lippen für
seine suchende Zunge.
Irene zitterte unter der Macht der Leidenschaft, die sie durchströmte, und sie krallte ihre Hände in sein Hemd,
klammerte sich an ihn. Ihre Brüste fühlten sich geschwollen an und schmerzten, die Spitzen zogen sich vor
Verlangen zusammen. Sie presste sich gegen seinen Körper, sehnte sich danach, seine Härte zu spüren. Verlangen
erblühte heiß und feucht zwischen ihren Beinen.
Seine Hände legten sich um ihr Gesäß. Er presste sie gegen sich und löste seinen Mund von dem ihren, um eine
Spur heißer Küsse über ihren Hals und bis auf die sanften Kurven ihrer Brüste zu drücken.
 Heirate mich", murmelte er drängend gegen ihre weiche Haut.  Erlöse mich von meiner Qual und werde meine
Frau." Er hob den Kopf und blickte ihr in die Augen. Sein Gesicht hatte alle Härte verloren, und seine Augen
brannten vor Verlangen.  Ich will dich in meinem Bett. Ich will dich jeden Tag bei mir haben. Ich will, dass dein
Gesicht das Letzte ist, was ich am Abend sehe, und das Erste am Morgen."
 Gideon ...", flüsterte Irene, von ihren Gefühlen überwältigt.
 Ich bin kein Poet, ich weiß keine schönen Worte", fuhr er fort.  Ich bin ein direkter, harter Mann, das weiß ich.
Ich kann dir keine süßen Liebesschwüre bieten. Ich glaube, dass ich nicht mehr zur... Liebe fähig bin, falls ich das
je war. Aber eins weiß ich: Ich will dich als meine Frau. Ich will dich auf jede Art kennen, auf die ein Mann eine
Frau nur kennen kann. Und ich kann dir versprechen, dass ich dich beschützen und mich um dich kümmern werde.
Ich werde dir kein Leid antun. Das schwöre ich. Heirate mich, Irene."
Sie starrte ihn an, ihr Gehirn ein Durcheinander von Gedanken und Gefühlen. Seine Worte ließen sie
dahinschmelzen. Sie brannte vor Verlangen und fühlte sich doch gleichzeitig seltsam schwach und zerbrechlich. Er
liebte sie nicht, das hatte er deutlich gesagt. Wie konnte sie hoffen, ein glückliches Leben zu führen, wenn ihr
Ehemann sie nicht liebte? Doch wie konnte sie ein Leben ohne ihn wählen?
file:///C|/...igene%20Scanns/in%20Arbeit/02%20-%20finereader/Geheimnis%20um%20Mitternacht/Geheimnis%20um%20Mitternacht.txt[07.09.2011 09:16:30]
 Gideon, ich ... ich weiß nicht, was ich sagen soll."
 Verdammt noch mal!", rief er mit dunkler Stimme.  Kannst du nicht ein einziges Mal in deinem Leben einfach Ja
sagen?"
 Ich muss nachdenken", erwiderte sie schwankend. Sie hatte sich immer gerühmt, sich von ihrer Vernunft, nicht
von Emotionen leiten zu lassen. Wie konnte sie nun alle Vorsicht vergessen?
 Denk nicht nach!", sagte er heftig.  Verdammt, Irene ..."
Für einen langen Moment steinten sie sich an. Irene fühlte sich wie erstarrt, unfähig zu sprechen oder sich zu
bewegen.
Mit einem leisen Fluch löste er sich aus der Umarmung, machte einen Schritt von ihr weg und wandte sich ihr dann
abrupt wieder zu.  Ich kann da nicht wieder hineingehen. Ich gehe zum Turm."
Er sprach nicht weiter, ließ sie einfach stehen und eilte mit langen Schritten über die Terrasse und die Stufen
hinunter in den Garten. [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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